Neue Mitarbeiterin in der Sozialdiakonie

Bericht

  

Seit dem 1. Februar 22 ist Madeleine Luginbühl bei uns in der Kirchgemeinde angestellt. Sie stellt sich in einem Interview gleich selbst vor:

Liebe Madeleine, im Februar  hast du unsere frei gewordene Stelle in der Sozialdiakonie übernommen. Wir heissen dich herzlich willkommen. Du wohnst ja ganz in der Nähe von Wangen. Kannst du uns etwas über dich und dein Umfeld verraten?

Das mache ich gerne. Ich wohne mit meiner Familie und meiner Schwiegerfamilie in Oberbipp in einem Mehrgenerationenhaus mit viel Umschwung und Garten. Mein Mann und ich haben 4 Kinder, wobei der älteste 2017 im Alter von 8 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Da der jüngste Spross nun in der ersten Klasse ist, freue ich mich, eine neue Herausforderung in der Kirchgemeinde Wangen anzunehmen.

Da ich sehr gerne draussen bin und mich bewege, bin ich in der Läufergruppe Wangen anzutreffen. Mein Mann hat sein Arbeitspensum seit Elia’s Tod auf 70% reduziert. Er arbeitet als Projektleiter bei der Firma Späti in Bellach. Zudem ist er im Gemeinderat Oberbipp aktiv. Als Familie sind wir in der EFG Wiedlisbach anzutreffen, da ich mich jeweils am Wohnort/Schulort in einer Kirche engagiere. Momentan bin ich Hauptleiterin der Chindertreffgruppen.

Bisher hast du vor allem mit Kindern gearbeitet. Was reizt dich an der Stelle in Wangen?

Menschen finde ich grundsätzlich interessant, egal in welchem Alter. Dass meine zukünftige Arbeit nicht mit Kindern zu tun hat, ist ein Aspekt, der mich gerade reizt.

Wo siehst du deine Stärken?

Ich bin ausdauernd und gebe nicht so schnell auf. Ebenso mag ich neues und finde es immer wieder spannend etwas auszuprobieren.

Worauf bist du am meisten „gwunderig“?

Auf alles 😊, ich bin grundsätzlich eine «gwundrige» Person.

Sicher auf die Menschen und ihre Geschichten. Ich mag Geschichten, die das Leben schreibt. Lebensgeschichten prägen, verändern und lassen oft Weisheit entstehen.

Gibt es Aufgaben, vor denen du Respekt hast?

Da ich keine Ausbildung zur Sozialdiakonin habe, begleitet mich grundsätzlich Respekt vor dieser Aufgabe. Doch ich bin zuversichtlich, dass ich meine natürlich gewachsenen Ressourcen gewinnbringend einsetzen und weiterentwickeln kann.

Was wünschst du dir von den Menschen, denen du hier in Wangen begegnen wirst?

Offenheit, Ehrlichkeit und den Mut, über den eigenen Schatten zu springen.

Möchtest du uns sonst noch etwas sagen?

Ich freue mich sehr, künftig in dem schmucken Aarestädtli arbeiten zu dürfen. Auf die vielen Begegnungen mit den Einwohner:innen von Wangen, Walliswil-Wangen und Wangenried bin ich gespannt und voller Vorfreude.

Auch wir freuen uns, dich bald hier in Wangen anzutreffen und wünschen dir für deine Arbeit viel Freude, gute Ideen und Gottes Segen!                                                       Pamela Wyss

PS: Im Gottesdienst vom 20. Februar wird Madeleine Luginbühl begrüsst.

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