An der Kirchgemeindeversammlung wurde das Budget 2025, die Steueranlage und ein Investitionskredit für den Umbau des 2. Stockes im Pfarrhaus genehmigt.

16 Stimmberechtigte und vier Gäste besuchten die Kirchgemeindeversammlung in der Reformierten Kirche, welche durch den Präsidenten des Kirchgemeinderates, Andreas Iseli geleitet wurde. Zu Beginn stimmte Organist, Rainer Walker mit dem schönen Stück,»Eine feste Burg ist unser Gott» als Bachchoral und mit einer Bearbeitung in die Versammlung ein.

Haupttraktandum war das Budget 2025. Kilian Leuthold, Finanzverwalter führte durch die Budgetunterlagen. Der Voranschlag 2025 sieht ein Defizit von 14’900 Franken bei einem Gesamtaufwand von 679’000 Franken vor. Die Steueranlage bleibt unverändert bei 0.1955 Einheiten. Für den geplanten Umbau des 2. Stockes im Pfarrhaus genehmigte die Versammlung einen Kredit von 50’000 Franken.

Im Traktandum Informationen der Kirchgemeinde berichtete der Präsident u.a. über die Hindernisse bei der Anstellung der neuen Pfarrerin. Pfarrpersonen aus anderen Kantonen müssen ein Gesuch um Aufnahme in den bernischen Kirchendienst stellen. Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Master in Theologie. Bern ist der einzige Kanton in der Schweiz, der diese Voraussetzung kennt. Obwohl die Kandidatin zwar einen Master in einer anderen Fakultät aufweist, hervorragende Zeugnisse im kirchlichen Dienst vorweisen kann und innerhalb des Konkordates als Pfarrerin im Kanton Zürich seit Jahren tätig ist, kann sie zurzeit nicht in den bernischen Kirchendienst aufgenommen werden. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass eine Anstellung doch noch möglich wird.

Autor: Andreas Iseli, 14.November 2024