Es gab viel zu bestaunen am Sonntagmorgen des 5. Februar. Schon die schöne Stimmung auf dem Weg zur Kirche mit Sonne und Nebel, dann die Tatsache, dass die Altersdifferenz zwischen der jüngsten und ältesten Gottesdienstbesucherin 100 Jahre und 3 Monate betrug und auch, dass trotz so vieler Menschen (die Kirche war bis hinten voll mit Leuten, aber auch Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen) eine ruhige Stimmung des Innehaltens aufkommen konnte. Mit dazu beigetragen hat das Vorbereitungsteam, das unter der Leitung von Madeleine Luginbühl mit sehr persönlichen und abwechslungsreichen Beiträgen ins Thema «Innehalten – Dinge in neuem Licht sehen» eingeführt hat. Erneutes Staunen löste der Getränkeuntersetzer aus, der allen schon beim Eingang verteilt wurde und dessen vielseitige Verwendbarkeit (neue Perspektiven) und Hinweis auf den Psalm 23 erläutert wurde. Auch Beat Hirschi packte das Thema in seiner Predigt ausgehend von zwei persönlichen Erlebnissen an. Die virtuose Harfespielerin passte ihre Stücke der Stimmung in der Kirche an und unterstütze das Innehalten mit feinen und auch sehr bewegten Tönen.
Nach dem Gottesdienst durfte erneut gestaunt werden: Über die Tatsache, wie Ursi Kofmehl es in der kurzen Zeit (wir konnten erst um 9.30 Uhr ins Salzhaus) mit ihrem Oeme-Team und weiteren Helfern geschafft hatte, für rund 140 Personen Tische aufzustellen und zu decken (die meisten Plätze wurden belegt!), ein Mittagessen bereitzustellen und auch ein feines Dessertbuffet zu präsentieren.
Allen, die zu diesem schönen und geselligen Anlass beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön!